Diese heimische Art des Geißbarts langlebig und unkompliziert. Die mehrfach gefiederten Blätter können sehr groß werden, und sind mit frischgrünen, fast buchenblattgroßen Teilblättern besetzt. Im Sommer heben sich die cremeweißen Blütenrispen besonders schön vor dunklem Hintergrund ab. Der Wald-Geißbart kommt eigentlich mit allen Gartenböden zurecht. Pflanzt man ihn humos, lehmig, nährstoffreich und in eher feuchten Boden in Schatten oder Halbschatten, kann er stattliche Höhen von über 2 m erreichen. Je trockener, sonniger und ärmer der Boden, desto niedriger bleibt der Geißbart.
Verwenden lässt sich Aruncus dioicus hervorragend für eher größere, naturhafte Pflanzungen in Kombination mit anderen heimischen Wildstauden. In kleineren Gärten sollten die Blüten rechtzeitig entfernt werden, um Versamen zu verhindern.