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Die besten Ramblerrosen - Schlingrosen

Lieben Sie Rosen? Dann werden Sie von Ramblerrosen begeistert sein. Ramblerrosen sind Kletterrosen mit eher dünnen, oft weichen und langen Trieben. Sie sind sehr vielseitig im Garten verwendbar und sind, was den Standort betrifft, äußerst anspruchslos. Es gibt schwachwachsende öfterblühende Sorten für Rosenbögen und Obelisken und mittelstark bis sehr stark wachsende Sorten, mit denen ganze Carports oder sogar Bäume vollständig überwachsen werden können. Ob groß oder klein, alle Rambler besitzen einen Wow-Effekt, wenn die Rosen Anfang Juni ihre Blüten öffnen - ein unwahrscheinliches Blütenmeer, das Sie und Ihre Besucher zum Staunen bringen wird. Während wir Menschen uns an der Schönheit und Strahlkraft der Blüten erfreuen, sind blühende Ramblerrosen ein Eldorado für Bienen und Insekten. Außerdem bieten sie Singvögeln Schutz zum Nisten. Die meisten Ramblerrosen wachsen auch bestens im Halbschatten. Es gibt einige stachelarme Sorten, die sich sehr gut für Rosenbögen eignen. Während der Hauptblüte im Juni ist der Garten vom Rosenduft der Ramblerrosen erfüllt.

Schwachwachsende und öfterblühende Sorten

Die kleinsten Vertreter der Ramblerrosen werden zwischen 2 und 3 Meter hoch und wachsen sehr buschig und vieltriebig. Sie können einen Zaun zum Nachbarn bewachsen und bieten Sichtschutz für Sitzplätze im Garten. Besonders gut geeignet sind sie, um nahezu stachellos Rosenbögen zu überwachsen, Säulen von Carports, Rankgerüste oder Gartenobelisken zu verschönern. Sie eignen sich jedoch nicht, um in Bäume geleitet zu werden. Dafür sind sie nicht ausreichend wüchsig. Alle schwachwachsenden Ramblerrosen können auch im Kübel gedeihen und verschönern so Terrassen und helle Balkone.


Die besten und gesündesten öfterblühenden Sorten sind:
Die nahezu stachellose 'Ghislaine de Féligonde' mit Blüten in zartem Gelb bis Apricot oder die sehr winterharte 'Christine Hélène' mit wunderschönen, langen Blütenrispen in zartem Gelb. Sehr empfehlenswert sind auch die ADR-Rosen 'Perennial Blue' (violett) und 'Guirlande d’Amour' (weiß) mit herausragender Gesundheit. 'Lemon Rambler' (zartgelb-cremeweiß) ist duftend, sehr gesund und selbstreinigend. 'Frau Eva Schubert' in zartem Rosé ist stachelarm. Ebenfalls empfehlenswert sind die Ramblerrosen-Neuheiten 'Perennial Domino' (magentarot), 'Crimson Siluetta' (karminrot), 'Rambling Rosie' (rot) und 'Wintertraum' (weiß).


Mittelstark wachsende Ramblerrosen

Möchten Sie Ramblerrosen in kleine Bäume wie alte Obstbäume leiten oder ganze Wände damit füllen, brauchen Sie stärker wachsende Sorten, die jedoch nur einen Blütenflor im Jahr hervorbringen. Während der Hauptblüte im Juni sind sie fantastisch und kein Strauch in dieser Größe könnte diese Blütenmenge ein zweites Mal hervorbringen. Während der Blütezeit verströmen die meisten Ramblerrosen einen angenehmen Rosenduft. Später entwickeln sich aus den meisten Blüten, die eifrig von Bienen im Sommer bestäubt wurden, Hagebutten. Sie ergeben später im Jahr ein herrlich herbstliches Bild und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Ihre Singvögel im Garten. Einige Ramblerrosen wachsen kriechend und können auch zum Durchwachsen von Hainbuchen oder Buchenhecken verwendet werden. Aus einer grünen Hecke wachsen dann an den verschiedensten Stellen die blühenden Rosen heraus und können mit dem Heckenschnitt in Form gehalten werden. Einige der Sorten sind sehr winterhart und auch für Höhenlagen über 500 m geeignet.


Die besten Sorten der mittelstark wachsenden Ramblerrosen:
Die nahezu stachellose 'Lykkefund' (schwedisch für „Glücksfund“), unsere cremeweiße Lieblingsrose, duftet herrlich und trägt später reichen Fruchtschmuck. Sie ist absolut frosthart! Wenn man es stachellos mag, eignet sich auch die violette 'Veilchenblau' bestens zur Kombination. Hervorragend sind die gut duftende 'Himmelsauge' (violett) und 'Goldfinch' (gelb-crèmeweiß), 'Félicité et Perpétué' (cremeweiß), 'Rambling Rector' (weiß), die spät blühenden Ramblerrosen 'White Flight' (grünlich-weiß) und 'Apple Blossom' (zartrosa). 'Maria Lisa' (rosa) ist ebenfalls nahezu stachellos. 'Chevy Chase' (rot) ist spät- und langblühend. 'Mme Sancy de Parabère' (rosa) ist frühblühend, stachelarm und gut duftend . 'Mme Alfred Carrière' (zartrosa) ist ebenfalls fast stachellos und sogar nachblühend.

Stark wachsende Ramblerrosen

Sie sind die Kletterkönige der Ramblerrosen, die auch in große Bäume ranken und sie in ein Blütenparadies verwandeln. Die großen Ramblerrosen sollten nur dort gepflanzt werden, wo ihnen ausreichend Platz zur Verfügung steht, denn sie werden nicht nur hoch, sondern wachsen auch in die Breite. Aus diesem Grund eignen sie sich besser für dreidimensionale Rankgerüste und Bäume als für Hauswände. Sie können mit nur einer Pflanze ein Carportdach überwachsen lassen und unter Rosenpracht verstecken. Ein komplett in Rosen eingehüllter Baum ist im Juni ein unvergleichliches Blütenspektakel.


Die besten stark wachsenden Sorten sind:
Die sehr reichblühende 'Bobbie James' (weiß) und 'Paul’s Himalayan Musk Rambler' (zartrosa) sind die bekanntesten großen Ramblersorten. Sehr schön ist 'Kiftsgate 'Violett' (violett-weiß) mit herrlichem Farbspiel. Mit bläulich grünem Laub ist 'Sir Cedric Morris' (weiß) eine Besonderheit unter den Ramblerrosen. Sie kann im Herbst als “Superfruchtrambler“ bezeichnet werden.